Donnerstag, 4. Februar 2010

Von Lima nach Bogotá

In Lima habe ich jetzt eine recht ruhige Woche verbracht ohne grössere Höhepunkte. Allerdings ist es sehr schön so willkommen zu sein und Freunde in den verschiedensten Städten des Kontinents zu haben. Hier habe ich mich wie selbstverständlich in das Leben der Familie eingefügt. Am Sonntag wurde die halbe Verwandtschaft ins Landhaus nach Pachacamac eingeladen, wo Fussball gespielt, gebadet, Brathähnchen gegessen, Wein und Pisco getrunken wurde. Und das alles in der knallenden Sonne des peruanischen Sommers. Der Sonntag war allerdings auch (neben heute) der einzige Sonnentag; ansonsten war das Wetter typisch für Lima: heiss und bewölkt. Schön war noch ein langer Spaziergang, den ich entlang der Steilküste von Miraflores unternommen habe.
Des weiteren habe ich beschlossen, meine Reise zu unterbrechen und kehre morgen nach Bogotá zurück (allerdings nicht auf dem Landweg, sondern im Flugzeug). Dort bleibe ich dann einen Monat, bevor es im März nach Brasilien geht. Ist auch wahrscheinlich sicherer, da hier in den Bergen gerade Überschwemmungen herrschen, Cusco von der Aussenwelt abgeschnitten ist und Menschen unter Schlammlawinen begraben werden. Auch wenn das natürlich nicht der Grund für die Entscheidung war.

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